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von Hintergschwendt auf den Gederer

der Zwölferturm in der Gedererwand

Der Gederer begrenzt die Gedererwand, einen der Kampenwand nordöstlich vorgelagerten Parallelkamm, der nach Norden in teils lotrechten Wänden abstürzt. Er ist mit 1398 m zwar nur einer der kleineren, aber einer der spektakulärsten Chiemgauberge.

Eine anspruchsvolle Tour für trittsichere und schwindelfreie Bersteiger startet man am Parkplatz Aigen bei Hintergschwendt. Man folgt der Markierung Steinlingalm bis zu einem Wegweiser nicht weit nach der kleinen Kapelle „Bei unserer Lieben Frau“. Dort verlässt man den Hauptweg, der zur Steinlingalm bzw. Kampenwand weitergeht. Weiter gehts in östlicher Richtung bis zu einem kleinen Felsen, auf dem ein Pfeil nach rechts weist. Geradeaus führt ein steiler Steig hinunter zur Schmiedalm. Man folgt schwer erkennbaren Pfadspuren, die am Waldrand in einen Steig übergehen. Es gibt hier keine Markierung, aber erfahrene Bergsteiger erkennnen den Steig und gehen bergauf bis zur Kammhöhe mit erster spektakulärer Aussicht nach Osten. Dann gehts steil hinunter (hier braucht man auch die Hände) und nach einigem auf und ab kommt man auf den markierten Steig der von der Gederer Alm herkommt. Weiter gehts, immer wieder rauf und runter und am markanten Zwölferturm vorbei bis endlich das Gipfelkreuz des Gederer aus den Latschen herausschaut.

Beim Abstieg geht man auf dem gleichen Steig über den Kamm zurück und folgt dann aber der Markierung, die direkt zu dem Wegweiser am Roßboden führt, von wo man auf dem Hauptweg wieder zurück zum Parkplatz in Aigen kommt.

Vom Wanderparkplatz Aigen ca. 2 Std. rauf, 1,5 runter.


Gedererwand-Impressionen

Panorama vom Gedererkamm: Kampenwand und Sulten Blick vom Gederer zur Hochplatte und Piesenhausenerhochalm Blick vom Gedererkamm zum Chiemsee die Gedereralm das Gipfelkreuz am Gederer am Gedererkamm

siehe auch